Vorschlag zum Verfahren zur Gestaltung der geplanten Dekanatsfusionen im Arbeitsbereich Kirchenmusik

1. Phase:
KENNENLERNEN / BILANZIERUNG

Alle hauptamtlichen KirchenmusikerInnen der betroffenen Dekanate informieren sich bei einem Treffen gegenseitig über ihre Arbeitsgebiete (Vorarbeit: Selbstreflexion der/des Einzelnen). Die Propsteikantorin/der Propsteikantorin kann zur Moderation angefragt werden.
-    Wer macht wo was?
-    Welche Strukturen gibt es?
-    Welche Arbeit verläuft erfolgreich, wo liegen Entwicklungsmöglichkeiten, wo gibt es Probleme (und warum)?
-    In welchem Verhältnis steht die real geleistete Arbeit zum vorhandenen Konzept des Arbeitsbereichs in den jeweiligen Dekanaten?

Über das Ergebnis wird die Fachberatung (LKMD oder Propsteikantor/in) informiert (zur Vorbereitung von Phase 2).

 

2. Phase:
KONZEPTENTWICKLUNG

Unter Einbeziehung der Fachberatung wird ein Konzeptentwurf zur Gestaltung des Arbeitsbereiches Kirchenmusik im neuen fusionierten Dekanat erarbeitet. Dabei sollen inhaltliche (Chor, Kinderchor, Posaunenchorarbeit, Flötenkreise, Bandarbeit, Pop, Ausbildung, etc.), regionale und strukturelle Aspekte berücksichtigt werden.
Besonderer Berücksichtigung bedarf die Arbeit, die nebenberuflich organisiert ist. Hier kann eine Information im Rahmen des Dekanatskonventes ratsam sein.

Weiterleitung des Entwurfes an die Kirchenmusikausschüsse des Dekanates und an das mit der Fusion befasste Gremium (Vereinigungsrat).

 

3. Phase:
ERARBEITUNG DER ENDGÜLTIGEN KONZEPTION

Entweder
a) direkt in einer gemeinsamen Sitzung der beiden Ausschüsse und der Fachberatung
oder
b) mit vorgeschalteter Beratung des Entwurfpapiers aus Phase 2 durch getrennte Sitzungen der einzelnen Kirchenmusikausschüsse der beteiligten Dekanate unter Einbeziehung der Fachberatung und Vertretern der betroffenen Kirchengemeinden.

Weiterleitung des Ergebnisses an die Entscheidungsgremien.

 

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